Aktivitäten

GeoWanderweg

GeoWanderweg

Der Geologische Wanderweg wurde durch eine Initiative des Heimat- und Verkehrsvereins am 2. Oktober 1984 eröffnet. Leider wurden die Hinweistafeln des Öfteren beschädigt und der gesamte Wanderweg wurde immer unansehnlicher.

Tag des Geotops

Tag des Geotops

Nach seiner Wieder-instandsetzung durch den HVV übernahm unser Verein die Zuständigkeit und unser stellvertretender  Vorsitzender, Maximilian Bittner, machte es sich zur Aufgabe, die Nutzung des Wanderweges zu optimieren. Seit 2007 beteiligt sich der Verein daher an dem bundesweiten Tag des Geotops und führt geführte Wanderungen auf diesem nunmehr GeoWanderweg durch. Er ist seitdem auch Bestandteil des Geoparks Ruhrgebiet.

Findlingsweg

Findlingsweg

In Ergänzung dieses Wanderweges konnte mit Hilfe der Firma Hülskens GmbH und Co KG, die bereitwillig über 20 am Niederrhein in ihren Kiesgruben gefundene Findlinge zur Verfügung stellte, ein Findlingsweg angelegt werden, der nun seit seiner Eröffnung am, Tag des Geotops 16. September 2012 den GeoWanderweg abrundet. Mit Hilfe des Geologischen Dienstes NRW in Krefeld konnten die verschiedenen Gesteine bestimmt und ihre Herkunft und Alter geklärt werden.

 

Ferkelmarkt in Sonsbeck

Ferkelmarkt in Sonsbeck

Im Herbst 2007 fand eine große und erfolgreiche Veranstaltung auf dem Platz an der Mühle statt.

Ferkelmarkt in Sonsbeck

Ferkelmarkt in Sonsbeck

Hier hielt der Verein einen historischen Ferkelmarkt ab, der an den leider nicht mehr durchgeführten Ferkelmarkt in Sonsbeck erinnern sollte.

Am 23. November 2007 feierte der Verein in einer Feierstunde im Kastell sein 25-jähriges Jubiläum. Bei dieser Gelegenheit wurde dem damaligen Vorsitzenden Heinrich Kerstgens die S`Grootens-Plakette der Gemeinde Sonsbeck durch Bürgermeister Leo Giesbers verliehen. Der Verein hatte dies an den Gemeinderat beantragt wegen der zahlreichen Aktivitäten des Vorsitzenden und seiner intensiven Arbeit mit und an der Geschichte Sonsbecks. Dem Antrag stimmte letztlich der Gemeinderat einstimmig zu.

Eine außergewöhnliche Ausstellung präsentierte der Verein im April 2008 in der Mühle. Unter dem Titel „Kurioses und Raritäten“ stellten die Vereinsmitglieder Günter Lemmen und Maximilian Bittner Stücke aus ihren Sammlungen fossiler Funde aus, die Presse titelte in ihrer Berichterstattung „Hexengeld und Zehennägel des Teufels“, die eiszeitliche Lebenswelten sichtbar machen sollten.

Labbecker Brunnen

Labbecker Brunnen

Anlässlich des Tages des offenen Denkmals am 14. September 2008 wurde der neu gestaltete Dorfplatz in Labbeck eingeweiht, wo auch ein Teil der Römischen Wasserleitung integriert wurde. Hier beteiligte sich der Verein durch eine Führung über den GeoWanderweg und verschiedenen Vorträgen zum Thema „Römische Wasserleitung“ im Pfarrheim in Labbeck.

Am Internationalen Museumstag am 17. Mai 2009 wurde die Mühle mit ihrer Dauerkeramikausstellung im Obergeschoss und einer Ausstellung zum Thema „Kervenheimer Keramik“ im Untergeschoss geöffnet.

Erfolgreich war auch eine Ausstellung in der Mühle, in der der Schützenbruder der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Heinz Gottschlich seine Sammlung von Fotos der Sonsbecker Schützenthrone seit dem Ende des 1. Weltkrieges darstellen konnte. Am Tag des Vogelschießens und am darauffolgenden Sonntag, Tag des Niederrheinischen Radwandertages, am 4./5. Juli 2009 fanden viele Besucher den Weg in die Mühle und schauten sich die Bilder an und konnten Familienangehörige auf den Fotos wiedererkennen. Die Idee, diese Fotos in einem Bildband zu veröffentlichen, musste leider zunächst zu den Akten gelegt werden, da man sich mit den Schützenbruderschaften nicht über die Finanzierung dieses Projektes einigen konnte.

Auch im Programm der Kulturhauptstadt 2010 fand man unseren Verein. In der Mühle fand am 10. Mai 2010 ein Vortrag von Dorothea Reuckhoff statt mit dem Titel „Hexen und Natur“.

Am 16. Mai 2010, am internationalen Museumstag, wurden in der Mühle Stücke des Keramikers Wim Mühlendyck ausgestellt. Ein Teil der Exponate dieser Ausstellung findet sich noch heute in den Vitrinen im Untergeschoss der Mühle.